Lass mit Milch Kornblumen blühen

Milch auf den Feldern zu verteilen, lässt natürlich keine Blumen wachsen. Dennoch fördern Sie mit dem Kauf von Milch oder jedem anderen Produkt im Denns BioMarkt die Vielfalt auf den Feldern und Wiesen. Bio-Landwirt*innen setzen keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel ein. Sie sprechen auch nicht von Unkraut auf ihrem Acker, sondern von Beikraut. Und das regulieren sie rein mechanisch.

Bunte Wiesen und Felder

Ökologisch-bewirtschaftete Felder erkennen Sie leicht an ihrer Artenvielfalt. Verschiedene Pflanzenarten sind auf Bioäckern natürlicherweise vorhanden, da sie nicht mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln bearbeitet werden.

Ökolandwirt*innen schätzen und respektieren die Kreisläufe in der Natur. Deshalb sprechen sie auch nicht von Unkraut auf ihrem Acker, sondern von Beikraut. Und das regulieren sie rein mechanisch. Mit Striegel oder Hacke werden Beikräuter in Zaum gehalten, aber nicht vernichtet. So können Kulturpflanzen wie Weizen oder Erbsen wachsen, aber auch andere Pflanzen finden ihren Platz und tragen zur Biodiversität bei. Die Insekten freuen sich auf jeden Fall über die blühenden Futterquellen. Auf ökologisch bewirtschafteten Wiesen findet sich meist eine höhere Artenvielfalt bei den Gräsern und Kräutern.

Beikraut bleibt Beikraut


„Traue nicht dem Ort, an dem kein Unkraut wächst.“ Diese Gärtnerweisheit ist auch auf den Acker übertragbar. Ökologische Landwirt*innen setzen keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel ein. Das bedeutet, dass die Kräuter und Gräser, die nicht auf dem Feld angebaut wurden, mit Anbaugeräten für den Traktor mechanisch eingedämmt werden.

Peter Stuckert, Leitung des Feldbaus auf dem Hofgut Eichigt, zeigt uns, wie das Striegeln in der Praxis aussieht.

Wildkräuter sammeln leicht gemacht


Löwenzahn, Giersch, Labkraut und Brennnessel: Im Wald und auf ökologisch bewirtschafteten Flächen finden sich jede Menge wertvolle Wildkräuter. Unsere heimischen Superfoods schmecken in Salaten, Smoothies und als Tee. Sie haben sich bisher noch nicht getraut, Wildkräuter zu sammeln? Kräuterexpertin Gabriele Bräutigam teilt zehn goldene Regeln, die Ihnen beim Kräutersammeln helfen.

Blumige Hingucker auf dem Teller

Vielen Gerichten können Sie mit essbaren Blüten den letzten Schliff verleihen.

Lavendelblüten sorgen für eine besondere Würze im Ratatouille. Die getrockneten Blüten von Kornblumen, Veilchen und Ringelblume lassen sich zu einer sommerlichen Kräuterbutter verarbeiten.

Köstliche Farbtupfer im Salat sind Tagetes, Kapuzinerkresse und Nelken.

Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, essbare Blüten schmecken auch köstlich in Smoothies, Tees und Sirupen.